Hunde – Geistig Fit im Alter

Hunde – Geistig Fit im Alter

Hunde – Geistig Fit im Alter

Alles über die geistige Fitness bei Hunden im Alter

So bleibt dein Hund lange Agil & Fit

Ähnlich wie manche Menschen verändern auch Hunde mit den Jahren unter Umständen ihr Wesen.

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Sie werden ruhiger oder starrsinniger, wollen nicht mehr so gern allein zu Hause bleiben, sind plötzlich extrem anhänglich oder fast gleichgültig.

Nur selten leidet der Hund selbst darunter.

Anders als wir Menschen stört er sich nicht daran, weniger vital und flexibel zu sein als in jungen Jahren.

Dennoch tut es ihm gut, wenn sein Halter liebevoll auf sein verändertes Befinden eingeht und Rücksicht darauf nimmt.

Typische Veränderungen im Verhalten

Ob, wann, warum und in welcher Form sich das Verhalten eines Hundes mit den Jahren verändert, ist von Hund zu Hund unterschiedlich.

Manche Hunde bleiben bis ins hohe Alter geistig topfit, andere entwickeln bereits frühzeitig erste Macken.

Ursache können unter anderem körperliche Veränderungen sein.

So nimmt zum Beispiel die allgemeine Durchblutung der Organe ab, was einen Sauerstoffmangel im Gehirn zur Folge haben kann.
Ausgiebige Spaziergänge an der frischen Luft und Geiiatrika, die die Sauerstoffversorgung über das Blut unterstützen, können hier Abhilfe schaffen.

Weiterhin treten Verkalkungen im Gehirn auf und die Produktion körpereigener Substanzen, die für die Übertragung von Nervenimpulsen notwendig sind, nimmt ab.

Mit der Zeit sammeln sich Stoffwechselprodukte im Nervengewebe an und die Membranen der Nervenzellen werden weniger durchlässig.

Alle genannten Veränderungen beeinträchtigen die geistige Leistungsfähigkeit und die Sinneswahrnehmung deines Hundes.
In der Folge kann es zur Senilität, ähnlich der Altersdemenz beim Menschen kommen.

Spielen macht klug – Fitness-Training für Sinne und Geist

Auch wenn der Hund im Alter schwerer lernt, die Fähigkeit Neues zu erlernen geht nicht irgendwann ganz verloren.

Deshalb gilt:

Ein Hund, dessen graue Zellen ständig gefordert werden, dem immer wieder (neue) Aufgaben gestellt werden, der im aktivem Austausch mit seiner Umwelt und mit seinem Menschen steht, der lernt bis zum letzten Augenblick.

Wer rastet, der rostet –  Gehirnjogging ist nicht nur für alte Menschen, sondern auch für unsere Hundesenioren wesentlich.

Durch Training bzw. ein gezieltes Beschäftigungsprogramm können die altersbedingten Veränderungen im Gehirn deines Hundes verzögert werden.

Sinnvoll sind sämtliche Spiele, die nicht unbedingt eine körperliche Leistung abverlangen, sondern die geistige Fitness fördern.

Wichtigstes Ziel ist dabei, dass die Spiele Freude machen und für Erfolgserlebnisse sorgen.

Belohnen Sie Ihren Senior mit Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, auch wenn eine Übung nicht so fort auf Anhieb klappt.

So motivierst du deinen alten Freund.

„Suchen und Verstecken“ ist ein äußerst beliebtes Spiel!

Für den Anfang versteckst du etwas Futter unter einem Joghurtbecher oder in einem kleinen Karton.

Es wird nicht lange dauern, bis dein Senior Nase und Augen freudig einsetzt und schließlich den Leckerbissen ziel sicher findet.

Kombinationsgabe und Geschicklichkeit fördern spezielle Futtcrbälle für Hunde, die mit Leckerlis gefüllt werden.

Nur wenn der Hund den Ball so bewegt, dass die Leckerbissen durch die vorgefertigten Öffnungen passen, fällt die Belohnung heraus.

Die Größe der Öffnungen kann dabei variiert werden, so dass man verschiedene Schwierigkeitsgrade einstellen kann.

Denke dir immer wieder neue „Futterverstecke“ aus oder lege mit Leckerlis Fährten durch die Wohnung.

Nach und nach kannst du dann die Abstände zwischen den Stationen vergrößern.

In der Wohnung wie im Freien kannst du neben Futter auch sich selber oder aber Gegenstände verstecken.

Hauptsache der Hund muss seinen ..Grips“ einsetzen. um die Objekte seiner Begierde zu finden.

Verliere unterwegs einen Gegenstand und lassen den Hund danach suchen.

Das Versteck-Such-Spiel kann durch Kombinationsaufgaben erweitert werden.

Ziehe zum Beispiel vor den Augen deines Hundes einen kleinen Ball an einer Schnur durch eine Röhre. Lasse den Ball später in der Mitte der Röhre liegen und fordere deine Hund auf, den Ball zu suchen bzw. zu holen.

Attraktive Gegenstände können unter einer Barriere hindurchgerollt oder über ein Hindernis hinweg geworfen werden.

Dein Hund muss dann kombinieren, auf welchem Umweg er an das Objekt heran kommt.

Für Erfolgserlebnisse sorgen auch einfache Apportierübungen.
Ganz gleich, ob dein Senior die Leine oder sein Lieblingsspielzeug bringt, lobe ihn für die erbrachte Leistung und nenne erfreut den Namen des Gegenstandes.

Ist dein Hund erst einmal in Übung, kann er bald schon verschiedene Gegenstände wie Ball und Gummiknochen unter scheiden.

Lasse auch unterwegs mal einen bekannten Gegenstand fallen und lasse den Hund danach suchen.

Koordination trainiert sich auch beim Slalom oder Hindernislauf.

Selbstverständlich dürfen die Hürden nur so hoch und kompliziert sein, dass Kreislauf, Gelenke und Wirbelsäule des Hundes nicht über die Maßen beansprucht wer den.

Bringe deinem Hund kleine Kunststücke bei, zum Beispiel „Toter Hund”, Laut geben, Pfötchen geben, linkes Pfötchen, rechtes Pfötchen oder ähnliches.

So trainierst du deinen Hund darauf, sich spielerisch zu konzentrieren und seine Bewegungen zu koordinieren.

Eine besondere Herausforderung ist folgende Übung:

Suche zwei gleiche Gegenstände (leere Toilettenpapierrolle, Serviette oder Ähnliches), wobei du nur einen davon anfasst.
Den anderen berührst du von Anfang an nur mit einer Zange oder Pinzette.

Trage den ersten Gegenstand für einige Zeit eng an deinem Körper und lege ihn anschließend auf den Boden.
Werfe den unberührten Gegenstand mit der Zange oder Pinzette daneben.

Nun muss dein Hund heraussuchen, welcher Gegenstand nach dir riecht, und diesen apportieren.

Später dann kannst du mehrere Gegenstände zur Auswahl stellen oder die Abstände zwischen den Objekten vergrößern, je nachdem, wie geschickt sich dein Senior anstellt.

Schau doch einmal im Fachhandel oder im Internet nach besonderem „Intelligentem Holzspielzeug“ für Hunde.

Hier gibt es zahlreiche Angebote, die die Geschicklichkeit des Hundes im Zusammenhang mit der Frage: Wie komme ich an das versteckte Futter?“ fördern.

Beim Spiel mit deinem Hund sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt!

Natürlich musst du bei all Ihrer Kreativität immer die körperliche und geistige Fitness deines Hundes berücksichtigen.

Die Spiele müssen so gestaltet sein, dass dein Hund den Anforderungen auch gerecht werden kann.

Grundsätzlich gilt jedoch:

Erlaubt ist, was fordert und Spaß macht.

Dein Hund wird die täglichen Übungen sicher mit Begeisterung begrüßen.
Vergessen ihn nie zu loben, denn Motivation ist alles!

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